Da bin ich wieder…Guten Tag 😊 Ich bin soo müde. Mental und körperlich. Ich muss morgen unbedingt ausschlafen. Die CeBIT hat mega Spaß gemacht, ist im Endeffekt aber auch anstrengend, was ich jetzt erst merke, da ich am liebsten meinen Kopf auf den Schreibtisch betten und einschlafen würde. Die Tage in Hannover haben nämlich mehr Spaß gemacht, als dass sie anstrengend waren. Außer Mittwoch, da hatte ich die falschen Schuhe an.

Zweite Praktikumswoche – CeBIT 2017

Am Montag sind wir erstmal zwei Stunden mit dem Auto nach Hannover gefahren. Da angekommen, ging es auch schon gleich los. Wir haben im Parkhaus geparkt und sind über die Skyways zu OST 3 gekommen, wo ich die Messe dann zum ersten Mal betreten habe. War dann wohl auch die letzte CeBIT in dem Rahmen. Die nächste soll ja im Juni 2018 stattfinden und nur vier Tage dauern. Der Sinn dahinter hat sich mir zwar noch nicht ganz erschlossen, aber gut, wenn die meinen… Naja, wir sind dann durch Halle 7 zu Halle 6 gelangt, der IT-Security-Halle, unserem Hauptstandort. Wir hatten ja keinen richtigen Stand, aber weil die IT-Security in Halle 6 war und Christian und René ursprünglich aus dieser Branche kommen, war das halt der Ort, an dem wir meistens anzutreffen waren. Und das mit dem Stand war auch so ein Ding, was gar nicht stimmte, schließlich waren wir ja da und verkörperten den Stand. Christian und René haben immer auf sich gedeutet und angemerkt, dass sie sehr viel Geld in den Stand investiert haben. 🙂

Am ersten Tag haben wir auch gleich einige neue Leute kennengelernt und waren auf der ersten Party. Der Party von secusmart. Da habe ich ein Angebot für mein nächstes Praktikum bekommen. Ich weiß aber noch nicht, ob ich das annehme, denn deren Sitz ist in Düsseldorf. Aber ja… An den folgenden Tagen sind wir durch verschiedene Hallen gelaufen.

Halle 4 war…langweilig. Der Telekom-Stand war schön, nett, aber langweilig und nicht wirklich ansprechend. Dort saßen viele Leute rum und haben gequatscht und es lief Musik und es standen Kleiderständer mit pinken Anziehsachen rum. Aber ich habe jetzt nicht wirklich mitbekommen, dass sie irgendwie irgendwo über ihre Produkte informiert hätten. Keine Ahnung, was die besser machen könnten. Vielleicht weniger Wert auf Unterhaltung legen und mehr auf die Produkte.

In Halle 8 war der Stand von salesforce zu finden. Die hatten irgendwie die ganze Halle für sich, haben aber nichts daraus gemacht, denn es war einfach nur uninteressant. Lag vielleicht auch daran, dass die Luft da drin komisch war, sodass ich müde geworden bin und dazu noch laute Musik zu hören war.

Essen waren wir fast immer bei Heise, was übrigens auch in Halle 6 zu finden war. Ich glaube, der Stand von Heise bestand zum einen aus einer Vortragsarea und zum anderen aus einem, wie soll ich es nennen?, Café oder so? Jedenfalls gab es zu Essen, was auch wirklich lecker war. Dienstag Abend waren wir auch auf der Heise Plaza Party, wo`s wieder Essen gab. Pasta, Currywurst und Burger, die Auswahl war also ziemlich groß.

Am Mittwoch, als Philipp uns auf der Messe besucht hat, habe ich mich nicht so gefühlt, da ich ja die falschen Schuhe anhatte… Und da waren wir abends noch auf der 8MAN Party, die ich nicht sehr interessant, sondern eher einschläfernd fand. Trotz der extrem lauten Livemusik. Aber am Mittwoch war ich sowieso total erschöpft, weil ich halt den ganzen Tag durch sämtliche Hallen mit den falschen Schuhen an den Füßen gelatscht bin. Am Ende war ich so müde, dass ich fast im Stehen eingeschlafen bin. Davon abgehalten haben mich nur meine schmerzenden Füße. Ich fand die Party auch einfach deshalb ermüdend und weil es voll war. Also so richtig voll. Vorne bei der Live-Band, deren Musik – nebenbei bemerkt – viel zu laut war, weshalb ich sie ausgeblendet habe, konnte ich nur eine tanzende und mitgrölende Meute sehen, von denen bestimmt nicht mehr alle nüchtern waren und man kam einfach nicht durch diesen Pulk Menschen hindurch. Ich habe es versucht. Ich war am Anfang auf der anderen Seite des Standes als Christian und wollte dann zu ihm. Ich bin nicht durch die Menge gekommen und musste einen Umweg gehen. Um andere Stände herum. Für mich hat es eine Ewigkeit gedauert. Und letztendlich wurden nur Gespräche geführt, bei denen mir wieder fast die Augen zugefallen sind. Apropos Augen. Als wir uns dann verabschiedet haben, habe ich jemanden mit faszinierenden Augen getroffen. Das eine war braun und das andere blau, wenn ich das richtig erkannt habe. Das nennt man Heterochromie. Ist oft auch bei Huskys zu finden.

Insgesamt habe ich mich mit den Leuten aus der Freiheit sehr gut verstanden, weshalb es mir leicht gefallen, ist jeden Tag aufzustehen und Karma-Karten zu verteilen, Visitenkarten einzustecken und mir die Informationen zur jeweiligen Person zu merken. Gemeinsam haben wir viel gelacht und erlebt. Ich habe das Gefühl, dass ich jetzt viel selbstbewusster bin als vor dem Praktikum.

Damit verabschiede ich mich aus der Freiheit – Einen schönen Tag noch Eure Sophie-Charlotte