Wie es begann – Wie wir zu testroom kamen

Vor einiger Zeit traf ich meinen alten Freund Marcel Tippmann wieder. Er ist Mitgestalter bei testroom, einer Agentur für Editorial Marketing aus Hamburg. Marcel ist ein feiner, unkomplizierter und ehrlicher Kerl. Seine Leidenschaft ist die Musik. Ich mag Ihn und seinen süßen Hund.

Es war sehr spannend von Ihm zu hören, wie testroom so arbeitet und was sie so machen. „Boah“ dachte ich, die haben schon ganz schön was auf dem Kasten. Und dann erzählte ich Ihm, was die freedom manufaktur so macht. Er strahlte. Die Leidenschaft mit der ich erzählte berührte Ihn anscheinend.

Die Einladung

Einige Tage später rief er mich an und fragte, ob ich nicht unser Unternehmen bei Ihrem All in Meeting vorstellen mag. Es sei ein Meeting, welches Sie jede Woche abhalten würden. Es ginge so 30 Minuten und nahezu alle aus der Firma würden dazukommen.

Sie machen dies, um Ihre Horizonte zu erweitern und neue Gedanken zu bekommen. Einfach um Dinge mal aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Echt coole Sache wie ich finde. Ohne groß nachzudenken sagte ich zu.

Die Vorbereitung

Was soll ich mich vorbereiten. Erzählen, was wir machen, kann ich so. Aber um so näher der Termin kam, um so mehr dachte ich, wäre eine PowerPoint zur Unterstützung doch gut.

Der Tag rückte näher und näher. Da aber der Schreibtisch nicht leerer wurde, wusste ich nicht, wann ich eine Präsentation erstellen sollte. Denn auch hier habe ich hohe Ansprüche.

Und dann kam mein Retter Christian. Er fragte einen Tag vorher, ob er mal was zaubern soll. Ich war froh und bejahte seine Frage. Auf Christian ist verlass. Da kommt immer super Qualität raus.

Die Reise

Von der Qualität konnte ich mich an einer Raststätte zwischen Berlin und Hamburg bei einer kleinen Frühstückspause selbst überzeugen. Wie immer war ich beeindruckt, wie man in so kurzer Zeit so etwas Gutes erzeugen kann. In wenigen Minuten zwischen Brötchen und Wasser haben wir noch einige Folien umsortiert oder ganz rausgehauen. Fertig.

Gleich geht’s los

Angekommen bei testroom, wurden wir wie erwartet, super von Marcel empfangen. Er erzählte uns, wie gespannt alle sind und dass sich einige bereits unseren Blog angeschaut haben. Und das schon Vertreter von Facebook, Google und andere auf dieser Bühne standen.
Nun kam auch bei mir ein leichtes Gefühl von Aufregung hoch. Einen Latte Macchiato später gingen wir in den Vortragsraum. Ein Billard Tisch auf dem der Beamer Stand. Eine Tischreihe, ziemlich weit weg vom Projektor, eher am Rand des Raumes und miese Lichtverhältnisse. Super. Eine gute Voraussetzung für unsere Präsentation. 😉

Die Präsentation

Nach und nach trudelten die Leute ein. Sie nahmen sich, was zu essen und suchten sich Ihren Platz. Kiki hatte für alle eine ultra leckere südafrikanische Suppe gekocht. Danke nochmal dafür. Der Strom, der Leute, wollte nicht abreißen. Es wurden immer mehr. Am Schluss waren es ca. 30 Menschen die miteinander redeten oder uns erwartungsvoll anschauten.

Dann wurde es ruhig und Marcel stellte uns kurz vor. Wir waren dran. Christian begann. Wir erzählten kreuz und quer, was uns bewegt, was uns antreibt, was wir machen, was wir lieben. Dabei beendeten wir, wie ein altes Ehepaar, oft den Satz des anderen. So wie immer. Die Aufregung war weg. Die Augen folgten uns und alle haben sehr aufmerksam zugehört. Es war eine tolle Atmosphäre. Wir waren fertig und es gab Applaus.

Applaus zu bekommen, dafür, dass man erzählt, was man liebt, ist schon ein Wahnsinnsgefühl.

Was danach geschah

Ein junger Mann kam auf uns zu und lobte uns dafür, dass wir so ein gut eingespieltes Team sind. Wie toll wir uns beide die Bälle zuwerfen. Man spürt richtig, wie gut Ihr den Vortrag schon inne habt. Erstaunt schauten wir Ihn an und teilten Ihm mit, das wir diesen Vortrag noch nie gehalten haben und so auch nie wieder halten werden, das jeder Vortrag und die dazugehörige Präsentation immer einmalig ist. Fassungslos und mit großen Augen sah er uns an. Er konnte es gar nicht so recht glauben. Wir freuten uns. Denn das ist schon ein super Lob von so einem Profi.

Es kam noch besser

So ganz nebenbei teilte uns Marcel mit, dass übrigens alle den Vortrag bewerten werden und er uns das Ergebnis und unser Rankingplatz später mitteilen wird. Halleluja. Neben den ganzen Profis von testroom und weiteren namhaften Unternehmen. Wir waren echt gespannt. Und dann kam die Mail von Marcel. Es gab ca. 100 von diesen Meetings und wir sind aus dem Stand auf Platz 7 gelandet. Er hätte auch nichts anderes erwartet, sagte er. Wie Recht er hat ;). Und wir, wir waren echt stolz.
Mit diesem tollen Gefühl fuhren wir gen Heimat.

Danke allen für einen wundervollen Tag und eine tolle Erfahrung.

Euer Evangelist René