Die freedom manufaktur, The Big Five for Life und ich
Die freedom manufaktur, The Big Five for Life und ich
Hallo! Wer mich noch nicht kennt – ich bin Thomas, der Neue. Naja, fast. Den René und Christian kenne ich immerhin schon ein paar Jahre – nämlich durch meine Arbeit bei der abtis GmbH in Pforzheim. Dort hatte ich bereits seit 2014 das Vergnügen, die beiden im Rahmen mehrerer Teambuildings kennenlernen zu dürfen.
Seit ein paar Monaten wohne ich nun wieder mit meiner Familie in der Berliner Heimat. Die Arbeit bei der abtis habe ich einfach mitgebracht und darf mich nun glücklich schätzen, Zuflucht in der freedom manufaktur zu genießen (das Büro ganz links). Man sieht mich dort ab jetzt also öfter.
Warum ich hier schreibe hat jedoch einen anderen Grund. Der hat was mit Nachdenken zu tun (dazu können die Jungs bei der freedom einen ja ganz gut inspirieren). Angefangen hat es so: Als ich mich im Oktober letzten Jahres mit den vier Herren der freedom zum ersten Mal in Berlin traf, da saßen wir mittags zusammen in der schönen Spandauer Altstadt und René erzählte so nebenbei von einem Buch, das ihn sehr berührt und nachdenklich gemacht hat: The Big Five for Life von John Strelecky. Also schnell das Handy gezückt, Buch eingetippt, bestellt, gelesen und… BOOOOM!
Das Resultat: Innerhalb ein paar weniger Stunden hatte ich nicht nur das Buch verschlungen, sondern auch gleich mal so nebenbei einen (Achtung, Neudeutsch:) „Mindset Shift“ in Bezug auf mein gesamtes Arbeitsleben!
Ich war dermaßen begeistert, dass ich das Buch direkt bei der whoosh Weihnachtsshow vorgestellt habe und es mittlerweile fleißig im Freundes-, Kollegen und Familienkreis bewerbe.
Tja, aber worum geht es hier eigentlich?
Das Buch dient als Ratgeber für jeden, der sich ein paar mehr Gedanken zum Thema Arbeit und Work-Life-Balance machen möchte. Das Ganze ist verpackt in Form eines Romans, dessen Hauptfigur Joe durch die Begegnung mit seinem zukünftigen Mentor Thomas seinen Blick auf die eigenen Ziele und Wünsche im Leben zum wesentlich Besseren verändert.
Durch das gesamte Buch ziehen sich vier Haupt-Themen, auf die man immer wieder trifft. Hierzu gehören:
Das Museum des Lebens
Das Ziel der Existenz
Die aufsteigende Lebenskurve
…und schließlich…
Die fünf Großen des Lebens
Um Euch natürlich nicht den Spaß beim Lesen nicht zu nehmen, stelle ich Euch heute Punkt 1 – Das Museum des Lebens – vor.
Strelecky stellt hierfür das Leben eines Menschen mit einem Museum gleich. Jeder Raum im Gebäude entspricht einem Tag im Leben. Jeder Tag zählt somit gleich viel.
Stellen wir uns also vor, wir wandern am Ende unseres Lebens durch unser eigenes Museum und jeden einzelnen Raum. Wir sehen Glück, Trauer, Freude, Liebe oder auch Arbeit, Schlaf, Essen, Urlaub, Schule, Freunde, Familie…
Hatten wir ein erfülltes Leben, so ist unser Museum voller schöner Bilder und Erinnerungen. Waren wir jedoch meistens unzufrieden, gestresst, wütend, haben uns über unsere Arbeit aufgeregt und uns über unseren Chef geärgert, dann spiegelt sich dies ebenso zu einem leider sehr großen Teil in diesem Gebäude wieder.
Thomas – der Mentor, durch den der Autor spricht – eröffnet uns hier aber eine Alternative. Was wäre, wenn wir alles dafür täten, unser Museum mit schönen Momenten zu füllen? Strelecky nennt das einen „Museumstag“. Alles, was wir dafür tun müssten, wäre uns selbst zu fragen, was uns denn eigentlich glücklich macht, welche Ziele und Wünsche uns antreiben. Der Untertitel des Buches gibt den entscheidenden Hinweis: „Was wirklich zählt im Leben“.
Leichter gesagt, als getan? Nicht wirklich! Denn hier greifen die anderen Themen des Buches ein: Wie sorge ich dafür, dass meine Arbeit wieder Spaß macht? Wie mache ich jeden (Arbeits-)Tag zu einem Museumstag? An dieser Stelle erfolgt der Übergang zum Motiv „Das Ziel der Existenz“.
Doch ich will nicht zu viel verraten. Interesse geweckt? Gleich zuschlagen!
Weiterführende Literatur über den Autor, das Konzept hinter „The Big Five for Life“ und ein intensiver Austausch zwischen begeisterten Lesern findet Ihr hier:
Viel Spaß beim Lesen!
Thomas