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MEINE erste Begegnung mit der Freiheit

MEINE erste Begegnung mit der Freiheit

… ist zugegebenermaßen schon länger als 2 Monate her. Es war tatsächlich mein erster Campingurlaub mit unschuldigen 8 Jahren. Seitdem hat sich viel verändert … sollte man meinen. Bin ich doch inzwischen jenseits der 10, 20, 30, ja sogar 40. Mein Verlangen nach Freiheit ist aber nach wie vor ungebrochen. Wo es geht, versuche ich mich von Zwängen, Menschen, Konventionen und unhinterfragten Standards zu befreien. Eigentlich versuche ich sogar ein bisschen, die Welt zu verbessern. Jedenfalls da, wo ich kann. Freiheit ist der Grundstein meines Seins, der Antrieb auf allen meinen Wegen, und das Ziel. Soviel dazu.

„Die Freiheit kommt nach München.“

So lautete die Mail, die ich vor knapp 2 Monaten bekam. Peters Berichte über die freedom manufaktur, René und Christian waren ungefähr so: „Die sind total verrückt. … Das kannst Du Dir nicht vorstellen. … Die ticken einfach anders. …“ Aha, was soll ich denn damit bitte anfangen. Also Internet an und recherchiert, gefolgt von Projektbesprechung und Brainstorming zu den geplanten Dingen. Ich fühlte mich vorbereitet.

Der Tag der Tage.

Peter, Tyron und ich trafen uns in unserem Kreativbüro, um uns auf die „Freiheit“ vorzubereiten. Auch bei uns passieren schräge Dinge. So schmierte Peter etwas nervös Butterbrezn, räumte, schob und putzte im Büro rum. Tyron telefonierte, hin und her wandernd. Und ich recherchierte für ein anderes Projekt. So sah die konkrete Terminvorbereitung aus. Dann ein Anruf, sie finden uns nicht … Wir brauchen definitiv ein größeres Schild irgendwo.

Sie sind da.

René: „Ah, da ist sie. Die Dagmar. Die Vielbeschäftigte. Bist du gestresst?“
Meine Antwort kommt spontan, ehrlich und gelassen: „Hi, ich bin nicht gestresst?“
René verwundert: „Ne? Wat biste denn?“
Ich: „Neugierig!“
Er fängt an zu strahlen. Schön! Die folgende ausgiebige Begrüßung ist so herzlich, dass ich wirklich gerührt bin.

Die Stunden vergehen wie im Flug. Ich höre mir an, was sie machen, wer sie sind, wo sie hinwollen. Ich werde hibbelig. Sie sprechen mir aus der Seele. Ich kann sie fühlen. Die Freiheit, die Erhlichkeit, die Erzählbarkeit, die Freude. Die wollen, was ich auch will. Die will ich unterstützen, mit allem was mir zur Verfügung steht. Dafür arbeite ich nachts und am Wochenende, ohne dass es mich schmerzt. Es fühlt sich richtig an und gut und lebendig. Das macht mir Spaß!

Ich liebe München und die Umgebung. Geografie war noch nie eine meiner Stärken. Gleichwohl, dass München und Berlin knapp 600km trennen, weiß selbst ich. Aber seit ein paar Wochen ist Berlin für mich nur einen Katzensprung entfernt … zumindest in meinem Herzen.

Ich liebe Euch!

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